
Fram-Club
Der Fram-Club ist die Gönnervereinigung des Museums Fram und unterstützt das Museum ideell und finanziell. Er organisiert öffentliche Veranstaltungen zu aktuellen Themen und Aktivitäten rund um das Museum.
Der Vorstand besteht aus Marann Schneider-Schnyder (Präsidentin), Walter Kälin (Veranstaltungen), Rosi Honegger (Finanzen) und Ingrid Fässler-Heinzer (Organisation).
Eine Einzelperson bezahlt jährlich 33, eine Familie 44 und ein Paar 55 Franken. Der Jahresbeitrag für Kollektivmitglieder (Firmen, Vereine) kostet 300 Franken, Gönner sind ab 500 Franken dabei.
Es würde uns freuen, Sie als Mitglied des Fram-Clubs begrüssen zu können.
AGENDA
RÜCKSCHAU
Museum Fram, Eisenbahnstrasse 19, Einsiedeln
14.00 Uhr
Auf einer Länge von fast einem Kilometer wurden das Johannisbächli und die sogenannten Nebengerinne von 2021 bis 2023 revitalisiert und so ausgebaut, dass sie einem Hochwasser standhalten. Die Arbeiten drängten sich auf, weil die Bachverbauung in einem schlechten Zustand war. Zudem war es dem Kloster Einsiedeln, das zusammen mit dem Bezirk Einsiedeln den Auftrag erteilt hatte, ein Anliegen, den Lebensraum für Mensch und Natur aufzuwerten.
Die Arbeiten am Johannisbächli sind bis auf die Neubepflanzung der Ufer abgeschlossen. Der verantwortliche Bauingenieur des Unternehmens Geoinfra, Benno Heussi, wird auf Einladung des Fram-Clubs über die Renaturierung dieses Gewässers berichten und die Besucherinnen und Besucher anschliessend an den «Tatort» führen.
In einer losen Reihe laden wir Einsiedler und Einsiedlerinnen ein – es waren bis jetzt allerdings ausschliesslich Männer – , die sich weit über ihren Heimatort hinaus einen Namen gemacht haben.
Nach Harro von Senger, dem angesehenen Sinologen, nach Silvan Engeler, einem Mitbegründer von «Threema» und Roman Kälin, der mit seinen Visual Effects von sich reden machte, sind es jetzt Paolo De Caro und Oliver Huber.
Die beiden haben 2019 die Buchungsplattform «Nomady» begründet, mit der sie Freunden des Campierens zu lustvollen und naturnahen Ferien verhelfen.
Was treibt sie an, was inspiriert sie, wie verbringen sie Ferien, wie sieht ihr Alltag aus, welche Visionen haben sie? Walter Kälin möchte das im Gespräch mit ihnen herausfinden.
Museum Fram, Eisenbahnstrasse 19, Einsiedeln
20.00 Uhr
Paolo De Caro
Oliver Huber
Walter Kälin erzählt von seinen Erkenntnissen, die er bei den Recherchen für das Schwyzer Heft «100 Jahre Welttheater in 100 Geschichten» gewonnen hat. Es hat ihn überrascht, wie stark die Verantwortlichen und das Spielvolk der ersten Spielzeiten der 20er- und 30er-Jahre vom katholischen Glauben durchdrungen waren, wie prägend der Einfluss der Kirche war und wie aktiv sich die Mönche des Klosters Einsiedeln am Welttheater beteiligten.
Die drei Institutionen – der Katholizismus, die Kirche und das Kloster – werden an diesem Abend von P. Theo Flury vertreten. Er spielt und improvisiert am Flügel.
Museum Fram, Eisenbahnstrasse 19, Einsiedeln
20.00 Uhr
An der 77. Generalversammlung der Einsiedler Anzeiger AG im vergangenen April gab Victor Kälin bekannt, dass er den EA auf Ende dieses Jahres verlassen werde. Abnützungserscheinungen und Motivationsprobleme hätten ihn zu diesem Schritt veranlasst, sagte er in grosser Offenheit.
Seinen ersten Arbeitstag als Redaktor beim hiesigen Lokalblatt hatte der ehemalige Lehrer Victor Kälin 1988. Im Jahr 2001 übernahm er von Gerhard Oswald die Chefredaktion und leitete seither den gern gelesenen EA mit Kompetenz und Kreativität. An diesem Abend berichtet er über Freuden und Leiden eines Lokaljournalisten.
Museum Fram, Eisenbahnstrasse 19, Einsiedeln
20.00 Uhr
Diesen September jährt sich die Ermordung von Kaiserin Elisabeth in Genf zum 125. Mal. Zu diesem Anlass erscheint im Verlag Hier+Jetzt das Buch «Sisis Zuflucht» von Michael van Orsouw, das den bisher vernachlässigten Spuren der Kaiserin in der Schweiz nachgeht. Sisi hatte Bezüge auch zu Einsiedeln. Als es ihr psychisch sehr schlecht ging, wandte sie sich ans Frauenkloster Au, das sie später reich beschenkte. Zudem war sie mit einem Ganzkörpergemälde ab 1860 im Fürstensaal des Klosters präsent. Dazu gibt es einiges zu erzählen und zu zeigen.
Museum Fram, Eisenbahnstrasse 19, Einsiedeln
20.00 Uhr
Museum Fram, Eisenbahnstrasse 19, Einsiedeln
20.00 Uhr
Es soll ein beflügelter Anlass werden: Wir feiern den Flügel, den das Museum Fram in diesem Jahr von einer Privatperson geschenkt erhalten hat, mit einem musikalisch-literarischen Abend.
Jan Zierold liest Ausschnitte aus Edgar Selges autobiografischem Roman «Hast du uns endlich gefunden», dessen erstes Kapitel mit «Hauskonzert» überschrieben ist. Der Autor erzählt darin, wie sein Vater, ein Gefängnisdirektor und Hobbypianist, immer mal wieder einen professionellen Geiger zu Hauskonzerten in seine Villa einlädt. Ein Teil der Gefangenen darf dann jeweils die Hauptprobe miterleben, während am Abend die Honoratioren der Stadt zu Gast sind.
Bei uns sind sowohl der Geiger als auch der Pianist professionelle Musiker:
Donat Nussbaumer, Violine, ist stellvertretender Konzertmeister des Zürcher Kammerorchesters, Konzertmeister des Sinfonieorchesters des Kantons Schwyz und Mitglied des Accento musicale.
Ivo Haag, Pianist, tritt vor allem im Klavierduo mit der ungarischen Pianistin Adrienne Soós auf, konzertierte aber auch als Solist mit dem Luzerner Sinfonieorchester, der Camerata Bern und der Camerata Zürich.
Die beiden Musiker spielen in unserem «Hauskonzert» Werke von Bach, Beethoven, Brahms, Mozart, Rachmaninow und Schubert.
Eintritt für Mitglieder des Fram-Clubs frei. Für Nichtmitglieder: Kollekte.