
Fram-Club
Der Fram-Club ist die Gönnervereinigung des Museums Fram und unterstützt das Museum ideell und finanziell. Er organisiert öffentliche Veranstaltungen zu aktuellen Themen und Aktivitäten rund um das Museum.
Der Vorstand besteht aus Marann Schneider-Schnyder (Präsidentin), Walter Kälin (Veranstaltungen), Rosi Honegger (Finanzen) und Ingrid Fässler-Heinzer (Organisation).
Eine Einzelperson bezahlt jährlich 33, eine Familie 44 und ein Paar 55 Franken. Der Jahresbeitrag für Kollektivmitglieder (Firmen, Vereine) kostet 300 Franken, Gönner sind ab 500 Franken dabei.
Es würde uns freuen, Sie als Mitglied des Fram-Clubs begrüssen zu können.
AGENDA
Museum Fram, Eisenbahnstrasse 19, Einsiedeln
20.00 Uhr
Eintritt: CHF 10.00 (Für Mitglieder des Fram-Clubs frei)
Nicht weniger als 525 Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger konnte der Bezirk im vergangenen Herbst zu einem Begrüssungsanlass einladen. Einsiedeln ist schon lange ein begehrter Wohnort, und viele, die ins Klosterdorf kamen, haben hier längst Wurzeln geschlagen. Drei Zuzügerinnen sind am Donnerstag, dem 27. März, um 20 Uhr zu Gast bei Walter Kälin: Claudia Capecchi, die Produktionsleiterin des Welttheaters 2013 und 2024, Monika Gosteli, eine gelernte Schneiderin und vielseitig engagierte Frau, sowie Marianne Noser, noch bis in den Herbst hinein Chefredaktorin der Zeitschrift «Zeitlupe, das Magazin für die besten Jahre». Die drei Frauen beantworten Fragen über ihre Herkunft, ihr Leben und ihren Alltag.
RÜCKSCHAU
Museum Fram, Eisenbahnstrasse 19, Einsiedeln
20.00 Uhr
Am 24. November sind es auf den Tag genau 50 Jahre her, seit Mani Matter bei einem Autounfall ums Leben kam. Nach dem geplanten Auftritt in Rapperswil hätte er bei seinem Freund Franz Hohler übernachtet, der damals in Uetikon am See wohnte.
Alle Bücher von Mani Matter sind im Einsiedler Benziger Verlag erschienen. Zum 25. Todestag publizierte der gleiche Verlag einen Porträtband von Franz Hohler, der jetzt in überarbeiteter und erweiterter Version im Zytglogge Verlag herausgekommen ist.
In einer Videoaufzeichnung (Kamera: Franz Kälin) unterhält sich Walter Kälin mit Franz Hohler bei ihm zu Hause in Zürich-Oerlikon über die Ikone Matter.
Museum Fram, Eisenbahnstrasse 19, Einsiedeln
18.00 Uhr
Einführung in die «Einsiedler Vesper» von Carlo Donato Cossoni (1623-1700) von 18.00 bis ca. 18.45 Uhr im Museum Fram. Roland Wächter vom Forum Alte Musik Zürich stellt im Gespräch mit Walter Kälin den Komponisten und sein Werk näher vor. Anschliessend kleiner Apéro.
Die Aufführung in der Klosterkirche Einsiedeln beginnt um 20.15 Uhr. Die Ausführenden sind das Vokalensemble Novantiqua Bern und das Kesselberg Ensemble Basel (Ltg. Ilze Grudule). Die Gesamtleitung hat Bernhard Pfammatter.
Museum Fram, Eisenbahnstrasse 19, Einsiedeln
20.00 Uhr
Pater Jean-Sébastien, der dieses Jahr seinen 50. Geburtstag feiern kann, wurde schon früh mit dem Tod konfrontiert. Er war erst zehn Jahre alt, als sein Vater starb. Später, als Novize im Kloster Einsiedeln, erkrankte er so schwer, dass er seiner Mutter sagen musste, er könnte an dieser Krankheit sterben. Das «Memento mori» – Bedenke, dass du sterblich bist – kommt bei ihm, der durchaus lebenslustig ist, auch in seinen Bildern zum Ausdruck. Während seine Mitbrüder unterrichten, verwalten oder in der Seelsorge tätig sind, malt P. Jean-Sébastien, und er weiss dieses Privileg zu schätzen.
Im Gespräch mit Walter Kälin und inspiriert von einigen seiner Bilder denkt er über den Tod und das Leben, die Kunst und die Realität nach. Dies inmitten der Ausstellung «Vanitas. Gedankenspiele über Eitelkeit und Vergänglichkeit» im Museum Fram.
Museum Fram, Eisenbahnstrasse 19, Einsiedeln
19.00 Uhr
Ein Abend mit Daria Pezzoli-Olgiati (Input-Referat) und Walter Kälin (Moderation) als Begleitveranstaltung zur aktuellen Ausstellung «Vanitas. Gedankenspiele über Eitelkeit und Vergänglichkeit».
Die Tessinerin ist Professorin für Religionswissenschaft und Religionsgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zusammen mit Anna-Katharina Höpflinger hat sie 2021 das Buch «Religion, Medien und die Corona-Pandemie» herausgegeben. Im gleichen Jahr erschien das «Handbuch Gender und Religion».
Donnerstag, 5. Mai 2022
20.00 Uhr
Museum Fram, Eisenbahnstrasse 19, Einsiedeln
«Denn in deinen Morgen dämmert schon herein die Nacht». Diese Worte stammen aus dem «Grossen Welttheater» von Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Es ist die Stimme des Todes, die sie spricht und so das irdische Dasein der Schönheit beendet. Bereits bei unserer Geburt steht fest, dass wir eines Tages sterben werden. Dass das Leben endlich, dass alles vergänglich ist, wird schon im Alten Testament mit dem Motiv der Vanitas umschrieben. «Es ist alles eitel», übersetzte Martin Luther, und er meinte «eitel» im ursprünglichen Sinn von «nichtig».
Für die Mitglieder des Fram-Clubs bieten die Kuratorin Giulia Passsalacqua und der Kurator Heinz Nauer eine Führung durch die Ausstellung «Vanitas. Gedankenspiele über Eitelkeit und Vergänglichkeit» an.
«Der Messenger mit Fokus auf Sicherheit und Privatsphäre» – so propagiert das Unternehmen Threema seine App zum Austausch von Nachrichten. Die Schweizer Armee erklärte sie zur obligatorischen Alternative zu WhatsApp.
Hinter der Erfolgsgeschichte aus Pfäffikon SZ steckt auch ein Einsiedler: Silvan Engeler ist einer der drei Gründer von Threema. Walter Kälin befragt ihn zum erfolgreichen Produkt, das keine Spuren hinterlässt, und zu seinem Privatleben, soweit es einer preisgibt, der angetreten ist, die Privatsphäre seiner Kundschaft zu schützen.